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Gartenbauverein Rißegg-Rindenmoos e.V.

Projekt gegen SteingÄrten

Die Geschichte des Staudenschaugarten in Rindenmoos
In Rindenmoos an der alten Schule wurde in der Vergangenheit ein historischer Bauerngarten angelegt und von privater Hand auch als Gemüsegarten genutzt. 2017 suchte die Stadtverwaltung vergebens einen neuen Nutzer. Daraufhin trat der Gartenbauverein an die Ortsverwaltung mit der Idee heran, insektenfreundliche Blühmischungen auszubringen, was auch befürwortet wurde.
alt00299 In den folgenden Jahren kam unserem Vorstand Achim Brüchle der Gedanke aus dem jährlichen Nachsähen, die 4 Bereiche in einen Staudengarten zu verwandeln. 2020 wurde die Außeneinfassung mit dem Buchsbaumzünsler kahlgefressen und von der Stadt entfernt.
Ein Jahr der Planung und Terminierung verging, dann erst im April 2021 bekam der Gartenbauverein Rißegg-Rindenmoos freie Hand. Es ging dann Schlag auf Schlag. Aus der Kreisberatungsstelle erklärte sich Alexander Ego bereit ein Konzept zu erarbeiten. Nach einer Woche stand die Grundidee: Einen Staudenschaugarten mit 4 Felder zu gestalten der wie schon im Landwirtschaftsamt mit Rindenmulch begehbar ist.
bau_01. Das Stadtplanungsamt konnte kurzerhand Ende Mai die Fläche auf 30cm abbaggern um einen kompletten Erdaustausch zu ermöglichen. Bei unserer damaligen ortsansässigen Sägerei Geiss konnten wir bedarfsgerecht Dielen und Kanthölzer erwerben. Unsere Vorstandschaft trug Maschinen herbei um innerhalb eines Freitagnachmittags und Samstagmorgen die Wegeinfassung fertigen zu können. Am Samstag den 05. Juni wurde noch offener Rindenmulch bei der WLZ in Biberach geholt und begonnen die Fußwege zu verfüllen. Am folgenden Freitag den 11.06 waren die Wege fertig befüllt.
bau_28. Zu dieser Zeit musste man bzgl. des Baubooms und Corona bedingte Lieferschwierigkeiten mit bis zu 4-6 Monaten Lieferzeit bei Staudenbestellungen rechnen, so Herr Ego. Jedoch überraschte uns Herr Maucher vom Stadtplanungsamt mit der Mitteilung, dass die Stauden bis Mitte Juni geliefert würden.
Dies bedeutete, wir benötigten schnellstmöglich Staudenerde. Kurzerhand nahm unser Vorstand Kontakt zum Lohnunternehmen Oberland aus seinem Heimatort Hochdorf auf und innerhalb 1 Woche war Baumsubstrat vom Erdenwerk Herbrechtingen angeliefert.
bau_32. Zu 5. verteilten wir am Freitag 18. Juni bei 30°C die 10m³ Substrat. Um 16.30 Uhr brachte unser 2. Vorstand Andreas Zell noch 2m³ Komposterde die anschließend auch noch ausgebracht wurde. Um 17.30 war es dann vollbracht und alle waren geschafft. Am Samstagmorgen wurde mit unseren Motorhacke die Komposterde untergearbeitet, somit war das Beet angerichtet und die Stauden konnten kommen.
Am 22. Juni 2021 wurde der Großraum Biberach mit Starkregen heimgesucht (110l/m²) und am Staudenbeet stand das Wasser 40cm Hoch. Der Gartenzaun wurde zum Rechen, vorbei war es mit dem Wurzel- und Samenfreien Substrat.
Die Stauden wurden am 25. Juni an die Stadtgärtnerei geliefert. Nach einem Rundruf holten wir die Ware ab und die gesamte Vorstandschaft mit Lebenspartnern packte mit an. Nachdem wir uns mit dem mitgelieferten Anbauplan vertraut gemacht hatten, ging es los. 1 Stunde später war alles im angepflanzten Boden, noch bewässern und fertig.
pflanzung - 03.

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